Rundgang mit den Landtagskandidatinnen Dr. Melanie Haubrich und Nina Heidt-Sommer im Quartier Flussstraßenviertel und Fachgespräch mit Verein zur Kriminalprävention
Hoher Besuch am Donnerstag im Asterweg in der Gießener Nordstadt. Auf Einladung der Gießener Landtagskandidatinnen Nina Heidt-Sommer, MdL und Dr. Melanie Haubrich hat die Spitzenkandidatin der Hessischen SPD zur Landtagswahl Nancy Faeser einen Kurzbesuch im Flussstraßenviertel absolviert. Zunächst ging es auf einen kurzen Rundgang durch das Quartier, wo verschiedene Akteure des Stadtteils mit der Bundesinnenministerin über Wohnraumentwicklung, Partizipation und Integration und Bildung gesprochen haben.
„Es gibt sehr viele Talente hier in der Nordstadt, wir wollen schaffen, dass wir Talente fördern. Wir sagen: Gib nicht auf, mach weiter“, so Ali Shakr, der gemeinsam mit Mitstreitern einen informativen Rundgang durch das Flussstraßenviertel erarbeitet hat. Nancy Faeser sagt dazu: „Genau das wollen wir erreichen, wir wollen mehr fördern, gerade wenn wir sehen, dass Elternhaus steht dahinter.“ Nina Heidt-Sommer ergänzt: „Die Gießener Nordstadt ist ein Beispiel dafür, was Gemeinwesenarbeit leisten kann, wenn Stadt, Land und Bund an einem Strang ziehen. Arbeit auf Augenhöhe, gemeinsam mit den Bewohnern. Das ist ein entscheidender Beitrag für Zusammenhalt.“
Auf den Rundgang folgte ein Fachgespräch zwischen Akteuren des Gießener Vereins zur Kriminalprävention e.V. mit der SPD-Spitzenkandidatin. Der Vereinsvorsitzende Siegfried Schulz stellte die Arbeit des Vereins vor und warb ganz generell dafür, sich ehrenamtlich im Verein, der seit über 30 Jahren aktiv ist, zu engagieren. Zukünftige und laufende Projekte wurden vorgestellt und diskutiert, wie und wo Kommunal- und Landespolitik unterstützend mitwirken kann. Melanie Haubrich betont: „Die engagierte Arbeit des Vereins verhindert, dass aus Kindern und Jugendlichen Täter werden, sie kann nicht genug gewürdigt werden.“ Nancy Faeser nutzte die Gelegenheit, um für eine Mitgliedschaft und Mitarbeit im Verein zur Kriminalprävention zu werben. „Das ist tolle Arbeit. Alles was wir präventiv machen können, alles was wir frühzeitig verhindern können ist gut. Dazu zählt Anti-Gewalt-Training genauso wie Verkehrserziehung und Aufklärung von Senioren, vielen Dank dafür!“, betonte Faeser.
Die beiden Kandidatinnen für den Landtag sowie der ebenfalls anwesende SPD-Unterbezirksvorsitzende Felix Döring, MdB bedankten sich bei Nancy Faeser für den Besuch und bei allen, die dabei waren für den Austausch und mit dem abschließenden Wunsch, Frau Faeser bald wieder in Gießen begrüßen zu können, dann je nach Ausgang der Landtagswahl vielleicht als Hessische Ministerpräsidentin.